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Vertreibungen aus den „eingegliederten Ostgebieten” – ein Führer zu ausgewählten Webseiten

Hier präsentieren wir – vorrangig mit Blick auf unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter und andere an der Geschichte interessierte Personen – einen Überblick von Internetressourcen, der eine selbständige Arbeit am Thema erleichtern kann.

Eine gute Einführung in das Thema der Deportationen polnischer Bürger aus den ins Dritte Reich eingegliederten Gebieten können diese Artikel aus der polnischsprachigen Wikipedia bieten:

Eigene Artikel gelten der sogenannten „Aktion Saybusch”, also den Deportationen aus der Region von Żywiec in Südpolen:

und der Organisation der Umsiedlungen durch die deutsche Seite

Erwähnenswert ist auch die immer populärere “oral history” als Methode zur Dokumentation der Zeitgeschichte. Eine der größten und interessantesten Sammlungen von mündlichen Zeugnissen zu diesem Thema ist die Sammlung Brama Grodzka in Lublin, die Zeugnisse aus der Geschichte der Stadt sammelt.

Auf derselben Seite findet sich eine interessante Einführung in methodische und technische Fragen der Umsetzung von oral-history-Projekten als interdisziplinärer Forschungs- und Dokumentationstechnik.

Einen Besuch lohnen auch die Seiten des KARTA-Zentrums, das ebenfalls oral-history-Zeugnisse sammelt, der Warschauer  “Begegnungsstätte mit der Geschichte” und des “Zentrums Gedächtnis und Zukunft” in Wrocław/Breslau:

Informationen über die Deportationen, die Hauptthema unseres Projekts sind, finden sich, gewöhnlich im Kontext auch anderer Deportationen während des Zweiten Weltkriegs, u.a. auch auf folgenden Seiten:

Die polnischen Vertriebenen und ihre Familien pflegen in Vereinen die Erinnerung an die deutschen Verbrechen. Besonders ausgebaut ist die Seite des Vereins der vertriebenen Bürger von Gdynia (Stowarzyszenie Gdynian Wysiedlonych).

Kontaktdaten zu weiteren Vereinen finden sich unter: